Heute ist es zwei Jahre her, dass das Freidorf bei Muttenz sein 100-jähriges Jubiläum gefeiert hat und ein Jahr, seit ich mit dem beiliegenden, leicht ergänzten «Vernetzungsbrief» erneut dazu aufgefordert habe, kurze «Statements» zum Projekt «Freidorf reloaded» zu schreiben.
Über die im Laufe dieser zwei Jahre eingetroffenen vielfältigen «Statements» und die damit verbundene Korrespondenz möchte ich mich herzlich bedanken. Einige haben sich an der Projektbezeichnung: «freidorf reloaded» gestossen. Ich kann die Argumente zwar nachvollziehen («freidorf» sagt den wenigsten LeserInnen etwas und «reloaded» ist zu computerbelastet - so die Kritik). Da ich aber bis heute keine bessere, knackige und aussagekräftige Alternative habe, lasse ich den Titel vorläufig so stehen. Meine Argumente dafür sind: 1. Das Projekt muss sich auf das Freidorf und seine Geschichte beziehen – klein geschrieben ist es etwas verfremdet und 2. «reloaded» richtet sich klar an die jüngere Generation, welche mit den virtuellen Welten aufgewachsen ist. Zudem soll es den internationalen Anspruch zum Ausdruck bringen.